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Marš Mira 2023

Broschüre in deutscher Sprache über den Völkermord sowie eine Auflistung wichtiger Ereignisse im Zusammenhang mit den Orten, die die Teilnehmer durchqueren werden.
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KUPI KARTU

Počinje:
07.11.2023 - 05:00h
Završava:
07.11.2023 - 05:00h
Ukupno rezervacija:

49 na zalihi

Cijena po osobi:

150.00 

Opis

01. Übernachtung

Eigene Zelte für die Übernachtung in Liplje, Mravinjči, Potočari während des Marsches.
Übernachtung in fester Unterkunft in Potočari am 10. Juli.
Medizinische Betreuung.

02. Hauptprogramm

Teilnahme an der Beerdigung am 11. Juli in Potočari. Ein Vortrag des Gedenkszentrums Srebrenica für die Teilnehmer unserer Gruppe am 11.07. Ein Völkermord-Überlebender als Begleiter.

03. An und Abreise

Abfahrt: Sarajevo, Vijećnica, Samstag 08.07.2023 um 04:45 Uhr Richtung Nezuk.

  • Tag 1: Nezuk – Baljkovica – Parlog – Crni Vrh – Snagovo – Liplje
  • Tag 2: Jošanica – Donja Kamenica – Bakraći – Glodi – Udrč – Cerska – Kaldrmica – Đugum – Mravinjci
  • Tag 3: Burnice – Kameničko Brdo – Ravni Buljim – Jaglići – Šušnjari – Budak – Potočari
    Rückfahrt: Potočari am 11. Juli 2023 um 18 Uhr nach Sarajevo.

Preis: 150 € pro Person

  • Der Preis beinhaltet nicht den Transport von Ihrem Wohnort nach Sarajevo
  • Der Preis beinhaltet nicht den Transport von Sarajevo zu Ihrem Wohnort
  • Der Preis beinhaltet nur das, was im INFO-Bereich der Website aufgeführt ist

Stornierung:

  • bis 30 Tage vor Reiseantritt: kostenlose Stornierung
  • 30-15 Tage vor Reiseantritt: 50% Stornogebühr vom Reisepreis
  • 14-2 Tage vor Reiseantritt: 80% Stornogebühr vom Reisepreis
  • 1 Tag vor Reiseantritt bzw. Nichtanreise: 100% Stornogebühr vom Reisepreis

FAQ

Der Friedensmarsch dauert drei Tage mit der gleichen Anzahl von Etappen. Jede Etappe ist zwischen 25 und 30 Kilometer lang. Der Marsch startet im Dorf Nezuk, Gemeinde Sapna. Auf der Strecke von Nezuk (Startpunkt) – Potočari (Endpunkt) passieren die Teilnehmer die folgende Ortschaften:Nezuk – Baljkovica – Parlog – Crni Vrh – Snagovo – Liplje – Jošanica – Donja Kamenica – Bakraći – Glodi – Udrč – Cerska – Kaldrmica – Đugum – Mravinjci – Burnice – Kameničko Brdo – Ravni Buljim – Jaglići – Šušnjari – Budak – Potočari
Die Route umfaßt schwer zu passierende Hügel- und Berggebiete (Udrč, 1043m), dicht bewaldete Gebiete mit Bächen und führt auch durch eine bestimmte Anzahl von Rückkehrer Siedlungen, deren Gastfreundschaft viele Teilnehmer dieser Wanderung in früheren Jahren erfahren haben. An jedem der genannten Orte haben die Teilnehmer die Möglichkeit, einen der bedeutenden Orte aus der nicht allzu fernen Vergangenheit zu sehen: Orte, an denen Massenexekutionen gefangener Bosniaken stattfanden, oder Orte, an denen primäre oder sekundäre Massengräber gefunden wurden
Unsere Gruppe wird von Hasan Hasanović, einem Genozidüberlebenden begleitet, der die Strecke im Juli 1995 passiert hat. Somit bekommen wir Informationen aus erster Hand über die Ereignisse, die entlang der Fluchtroute stattgefunden haben.

Alle Teilnehmer des Marsches müssen sich im Sinne der Organisation und zur eigenen Sicherheit an den Verhaltenskodex halten. Bitte beachtet:

  • Nur akkreditierte Personen haben Zugang zum Marsch.
  • Teilnehmer, die sich nachträglich dem Marsch anschließen, müssen sich beim Gruppenleiter zur Akkreditierung anmelden.
  • Den Anweisungen des Teamleiters ist in allen Situationen und in allen Belangen Folge zu leisten.
  • Halten Sie sich strikt an die vorgesehene, markierte Route.
  • Halten Sie Sichtkontakt zu anderen Gruppenmitgliedern.
  • Ruhe- und eventuelle Pausen sind nach Entscheidung des Gruppenverantwortlichen einzulegen.
  • Die Anwesenheit an den Übernachtungsstellen ist obligatorisch.
  • Schalten Sie bei ungünstigen Wetterbedingungen alle Funkgeräte und Mobiltelefone aus.
  • Das Wegwerfen von Abfällen außerhalb des dafür vorgesehenen Platzes ist verboten.
  • Beachten Sie die Gefahrenzeichen von nicht explodierten Sprengkörpern. Diese sind mit Warnschildern „Pozor mine“ gekennzeichnet.
  • Der Genuß von alkoholischen Getränken jeglicher Art ist strengstens untersagt.
  • Gehen Sie behutsam mit Feuerquellen um, denn es besteht immer die Gefahr eines Waldbrandes.
  • Die Nachtruhe ist einzuhalten.
  • Informieren Sie den Gruppenverantwortlichen über jeden möglichen Vorfall und befolgen Sie seine Anweisungen.
  • Verhalten Sie sich in jeder Situation dem Geiste des Marsches angemessen.
  • Teilnehmer, die den Marsch verlassen wollen, müssen sich beim Gruppenleiter melden.
  • Die Nichteinhaltung dieses Kodex kann zum Ausschluß führen.

Der Friedensmarsch ist eine Veranstaltung, die eine Herausforderung für den menschlichen Körper und Geist darstellt. Das Rote Kreuz des Kantons Tuzla rät zu Folgendem:

  • Es ist höchst empfehlenswert, einen Sonnenschutz mit hohem Faktor mitzubringen und ihn zum Schutz der Sonne ausgesetzten Körperteile (Kopf, Hände, …) zu verwenden.
  • Tragen Sie eine Kopfbedeckung (Mütze, Hut, usw.)
  • Nehmen Sie ausreichend Unterwäsche (Baumwolle) zum Wechseln mit, vorzugsweise Boxershorts, um die Reibung zwischen den Beinen und mögliche Abschürfungen zu reduzieren.
  • Um die Reibung an den Oberschenkeln zu vermeiden, können Sie diese auch mit Vaseline eincremen.
  • Halten Sie genügend Socken bereit, vorzugsweise aus Wolle, die häufig gewechselt werden sollten, um die Möglichkeit von Blasenbildung an den Füßen zu verringern.
  • Bequeme Schuhe reduzieren auch die Blasenbildung.
  • Nehmen Sie ausreichend Wasser zu sich, um Flüssigkeitsverluste zu vermeiden.
  • Achten Sie auf ausreichend Salzzufuhr (mehr Tomaten, Bananen und anderes saisonales Obst und Gemüse essen).
  • Es wird empfohlen, ein Multivitaminpräparat vorzugsweise in Form von Brausetabletten mitzuführen und in Wasser aufgelöst in den Pausen zu trinken.
  • Tragen Sie ein oder zwei erste Bandagen bei sich; eine Packung “Hansaplast”.
  • Halten Sie genügend (Baumwoll-) T-Shirts zum Wechseln bereit; Eine verschwitzte Person hat eine größere Chance, sich zu erkälten, wenn sie ein nasses T-Shirt trägt.
  • Halten Sie eine wasserdichte Regenjacke und Regenhose bereit.
  • Nehmen Sie am Marsch nicht in kurzen Hosen teil ; es sei denn, es werden Wollsocken oder “Gamaschen” unterhalb der Knie getragen (Schutz vor nassem Gras, Zecken, Schlangenbissen)
  • Achten Sie auf Zeckenstiche – wenn Sie eine Zecke an sich finden, suchen Sie professionelle medizinische Hilfe auf, entfernen Sie sie nicht selbst!
  • Verwenden Sie Mittel zum Schutz vor Insektenstichen (Mücken).
  • Konsumieren Sie während des Marsches keinen Alkohol.
  • Passen Sie die Gehgeschwindigkeit ihrer Gruppe an.
  • Ruhen Sie sich immer aus, wenn Sie das Bedürfnis danach verspüren.
  • Verwenden Sie beim Gehen Wanderstöcke, insbesondere bei Gelenk- und Knochenproblemen.
  • Bei Schmerzen im Brustbein SOFORT einen Arzt aufsuchen!
  • Wenden Sie sich für alle notwendigen Einsätze im Bereich der Ersten Hilfe an die Freiwilligen des Roten Kreuzes, die dem Konvoi folgen und in Erster Hilfe geschult sind.
  • Menschen mit chronischen Erkrankungen und unter ständiger Pharmakotherapie oder unter ärztlicher Aufsicht sollten die Zustimmung des Arztes zur Teilnahme einholen und immer in der Nähe der mobilen Ärzteteams bleiben.
  • Die Kolonne wird von medizinischen Notfallteams begleitet, die bei allen Eingriffen kontaktiert werden sollten, die medizinische Hilfe erfordern.
  • Leisten Sie Folge Ihrem Gruppenleiter und verinnerlichen Sie bitte diesen „Verhaltenskodex“.

Die Praxis hat gezeigt, daß minderjährige Teilnehmer aus vielen verschiedenen Gründen eine kritische Kategorie von Teilnehmern darstellen. Daher dürfen Minderjährige am Marsch nur in Begleitung ihrer Eltern teilnehmen.

Die Mitglieder der mobilen medizinischen Teams, stehen den Teilnehmern des Friedensmarsches immer zur Verfügung, trotzdem empfehlen wir Menschen mit chronischen Krankheiten Rücksprache und Zustimmung des zuständigen Arztes in ihrem Wohnort. Die Geschichten und Beispiele von Teilnehmern mit Mobilitätsschwierigkeiten und anderen Gesundheitsproblemen sind inspirierend. Sie sollten jedoch bedenken, daß es nicht ratsam ist, Ihre eigene Gesundheit zu gefährden, um eine bestimmte Art von Heldentum zu zeigen, da Sie sich dadurch einem unnötigen Risiko aussetzen und den Organisatoren möglicherweise unnötige Unannehmlichkeiten bereiten. Es gibt viele andere Möglichkeiten, das Gedenken an die Opfer zum Ausdruck zu bringen und Ihre Solidarität zu zeigen.